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Gefässe sind der Kern meiner keramischen Arbeit.
Gefässe, die auf dem Tisch stehen und in trauter Runde das Essen tragen.
Gefässe, die offen ihren Inhalt zeigen.
Gefässe, die geschlossen sind und deren Inhalt sich nicht durch Betrachtung erschliesst.
Gefässe, die sich füllen lassen. Gefässe, die sich selbst genügen.
Gefässe als Hülle von leerem Raum.
Ich finde meine Inspiration in meiner unmittelbaren Umgebung, draussen in der Natur. Die unvergleichliche Schönheit von Landschaft, Farben und Formen, im Weitläufigen aber auch im Detail, in den Brüchen oder Übergängen von Landschaft und Zivilisation aber auch von Kultiviertem und Wildheit. Neben meiner Umgebung inspirieren mich auch diese Fragen: Wie schaffe ich es das Minimale und die Einfachheit mit allem Gesehenen und Erlebten in Einklang zu bringen? Wie wichtig ist die Tradition meines Umfeldes? Wie kann ich leeren Raum fassbar machen?